Fensterreinigung – wie, wann, womit und Kosten?


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Wie funktioniert die Fensterreinigung?

Streifenfreie und saubere Fenster, welche den Blick nach draussen in keiner Weise einschränken, sind mit der richtigen Fensterreinigung kein Problem. Das Fenster putzen gehört allerdings zu den lästigsten Arbeiten in einer Wohnung oder der Firma und kostet nicht nur Zeit, sondern auch Kraft. Wer seine Fenster reinigen möchte, der sollte dafür nicht nur die richtigen Fensterreiniger nutzen, sondern ebenso Schritt für Schritt arbeiten und einige Dinge beachten.

Womit Fenster putzen?

Viele fragen sich immer wieder „Mit was Fenster putzen?“. Es gibt mittlerweile spezielle Fensterreiniger, welche es möglich machen, Fenster streifenfrei zu reinigen und auch einige Geräte können hier unterstützen und die Arbeit deutlich vereinfachen. Doch womit Fenster streifenfrei putzen? Neben dem Fensterreiniger, Wasser und Co. werden folgende Utensilien benötigt:

  • Ein kleiner Besen, um den groben Dreck samt Spinnenweben, Pollen und Blütenstaub und Co. zu entfernen. Mit einem weichen Besen lassen sich Fensterrahmen und Scheiben abfegen.
  • Ein Küchenschaber ist der ideale Helfer, um Fliegen- und Vogelmist zu entfernen.
  • Der Abzieher wird dazu genutzt, um die Fenster sauber zu trocknen. Mittlerweile nehmen hier auch viele spezielle Fensterwischer oder Fensterroboter.
  • Fensterleder, Mikrofaser- oder Baumwolltücher sind perfekt zum Nachpolieren geeignet. Wichtig ist, dass es fusselfrei ist.

Mit was Fenster reinigen – welche Reinigungsmittel nutzen?

Natürlich gibt es auch chemische Produkte, die zum Fenster reinigen perfekt geeignet sind und auf die besonderen Anforderungen hin hergestellt werden. Wer seine Fenster streifenfrei reinigen möchte, kann aber auch zu Hausmitteln greifen, welche nicht nur günstiger, sondern auch besser für die Umwelt sind.

  • Spülmittel eignet sich hervorragend zur Grundreinigung. Hier reicht es aus, eine Schüssel oder einen Eimer mit lauwarmem Wasser mit einem Spritzer Spülmittel zu versehen. Mit einem weichen Schwamm lässt sich nun Schmutz entfernen.
  • Einwascher werden sogar von Profis anstatt Schwämmen genutzt. Mit diesen sind auch grosse Fenster kein Problem.
  • Essig hilft vor allem bei den Fenstern im Bad, da hier gerne mal Kalk zu finden ist. Hierbei wird auch einfach nur ein Schuss Essig mit ins Wasser gegeben und schon lassen sich die Kalkflecken problemlos entfernen.
  • Glasreiniger wird bei hartnäckigen Flecken eingesetzt und leistet hier eine sehr gute Arbeit.
  • Salmiakgeist wird ebenso zur Fleckenreinigung von Fenstern verwendet.

Ab wann Fenster reinigen?

Fenster sollten vor allem dann geputzt werden, wenn sie dreckig sind. Allerdings sollte man während der direkten Blüten- und Pollenzeit verzichten und erst danach wieder zum Putzeimer greifen, denn die investierte Zeit wäre einfach zu schade.

Des Weiteren kennt man ja oft die Hausfrauenwahrheit zum Thema „Fenster bei Sonnenschein putzen“. Das man die Fenster nicht bei Sonnenschein putzen soll, hat jedoch weniger damit zu tun, dass man nun die Flecken nichts so gut sieht. Das Wasser verdunstet bei der Reinigung zu schnell, sodass sich Wasserflecken bilden. Also lieber Fenster putzen, wenn es nicht ganz so warm und am besten leicht bewölkt ist und das Wasser somit nicht so schnell verdunstet.

Was kostet Fenster putzen?

Die Kosten für das Fensterputzen unterscheiden sich natürlich nach den verwendeten Reinigern und dem Reinigungs-Equipment. Wenn man hier eine professionelle Reinigungsfirma kommen lässt, kann es schon mal „teuer” werden, das Endergebnis sowie die Zeitersparnis können sich aber sehen lassen. So braucht man sich die Frage „Wie Fenster putzen“ gar nicht mehr stellen, sondern kann es ganz einfach vom Profi machen lassen. Zudem sind Firmen für die Fensterreinigung versichert und haften bei Kratzern im Glas oder Beschädigung an Fenstern und Türen.

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